Rückblick Hinrunde A-Junioren

Hinrundenmeister mit maximaler Punkteausbeute

Die Spielzeit 2022/2023 wurde, wie oft in den letzten Jahren, mit einem Tabellenplatz unter den Ersten Drei abgeschlossen. Trotzdem stellte sich im Sommer die Frage, ob es in der nächsten Saison überhaupt eine konkurrenzfähige Mannschaft geben wird. Ein Grund war natürlich, dass einige Leistungsträger endgültig in den Männerbereich hochgezogen wurden. Leider entschlossen sich auch einige Spieler zum Karriereende und/oder Vereinswechsel. Die Vorzeichen waren also denkbar schlecht, weil außerdem feststand, dass im Verlauf der Saison weitere Spieler den Verein vorerst verlassen. Schnell war klar, dass man auf Jungs zählen musste, die eigentlich noch keine A-Junioren sind. Dabei galt es zu beachten, dass auch die B-Jugend konkurrenzfähig bleiben musste. Zusammen mit den Spielern des älteren Jahrgangs und 5 ambitionierten B-Junioren konnte man zuversichtlich in die Saison starten, zumal sich noch zwei Sportkameraden des Spremberger SV dafür entschieden, für mindestens ein Jahr auf Leihbasis zu uns zu wechseln.

Die Saison begann verheißungsvoll mit zwei klaren Siegen in der Liga und im Landespokal. Es folgte ein glücklicher und dennoch verdienter Auswärtserfolg beim alten Rivalen aus Guben. Leider gab es danach einen weiteren personellen Rückschlag. Das verdiente Trainiertem Mrosek/ Grogorick trennte sich, da Moppi kurzfristig die E2 übernahm. Trotzdem fegten wir weiterhin durch die Liga und schlugen teilweise deutlich die Konkurrenz. Spätestens seit dem klaren Heimsieg gegen den Dauerrivalen aus Senftenberg war klar, dass man völlig zu Recht ganz oben steht. 27 Punkte aus 9 Spielen und ein Torverhältnis von 47:7 sprechen für sich. Im Pokal hatte man den höherklassigen FSV Babelsberg am Rande einer Niederlage. Das 1:2 in Unterzahl bedeutete leider das Aus im Achtelfinale.

Das Zwischenfazit zur Hinrunde fällt trotzdem absolut positiv aus, weil die Mannschaft die anfangs beschriebene Situation voll angenommen hat. Für die Rückrunde gibt es gute Aussichten, da mit Sicherheit noch der ein oder andere Langzeitverletzte zurückkehrt, um den Kader zu verstärken.

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